Akupunktur

Einfach erklärt: Es werden feine Nadeln in bestimmte Punkte in den Körper gesetzt, um Blockaden zu lösen.

Ist Akupunktur einfach? Nein. 

Der Mensch ist ein komplexes, vielfältiges Wesen, in dem alles fein aufeinander abgestimmt ist.

Diese feine Abstimmung kommt manchmal durcheinander, und je stärker das Durcheinander wird, desto auffallender werden die Störungen sprich Symptome. Wenn die Störungen zu stark sind, nennen wir es Krankheit. Der Körper ist nicht mehr in Harmonie und kann die Störungen nicht abfangen.

Um diese Ungleichgewichte abzufangen, bzw. um die Harmonie wieder herzustellen, nutzen wir die Akupunktur.

Akupunktur ist ein tausende Jahre altes, sich immer weiterentwickelndes System zur Regulierung des Körpers, der Seele und des Geistes.

Das Meridiansystem ist ein hilfreiches Modell, um zu erklären, dass z.B eine Fußbehandlung bei Kopfschmerzen helfen kann, oder Rückenschmerzen mit Punkten an den Händen behandelt werden können.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen großen Symptomenkomplex aufgeführt, bei dem Akupunktur helfen kann.

 

In der Praxis:

Aus der individuellen Diagnosestellung mit Befragung, Tastbefund, Zungen- und Pulsdiagnose, ergibt sich die Behandlung.

Die hauchdünnen Nadeln werden in bestimmte Punktareale gestochen, um die Balance im Körper wiederherzustellen.

Die Nadeln bleiben 20 bis 30 Minuten im Körper. Oft gibt es eine sofortige Entlastung, manchmal gibt es leider keine Veränderung, und manchmal dauert es auch ein paar Tage, bis eine Veränderung spürbar wird.